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Holzkäufer

Der Bedarf an Holz für die stoffliche und energetische Nutzung ist hoch. Durch den rasanten Ausbau der Sägewerkskapazitäten in den letzten Jahren ist es zu einer enormen Nachfrage nach Sägeholz verbunden mit einem starken Preisanstieg gekommen.

Auch Industrieholzsortimente sind durch den Ausbau der Zellstoff- und Holzwerkstoffindustrie seit einigen Jahren sehr gefragt und preislich für den Verkäufer attraktiv. Als zusätzliche Abnehmer für diese Sortimente sind die thermischen Verwerter in Form von Biomassekraftwerken, Pelletherstellern usw. hinzugekommen.

Stürme oder Insektenbefall können je nach Ausmaß immer wieder zu einem Angebotsüberhang und damit verbundenen Preisrückgängen führen. Auf mittel- bis langfristige Sicht wird jedoch Holz ein gesuchter Rohstoff für viele Anwendungsbereiche bleiben. Die Rohholzpotentiale in den deutschen Wäldern sind aus der Bundeswaldinventur ersichtlich.

Der Verkaufspreis des Holzes richtet sich nach folgenden Kriterien:

  • Holzart
  • Verwendungszweck
  • Marktsituation (Angebots- oder Nachfrageüberhang)
  • Holzqualität und Holzmenge
  • Transportwege

Bei der Suche nach einem Holzkäufer unterstützen den privaten Waldbesitzern der zuständige Forstbezirk, eine Forstbetriebsgemeinschaft, der Waldbesitzerverband oder die Holzbörse.

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